Kultur "für alle" in Berlin-Neukölln:
Gemeinschaftshaus Gropiusstadt feiert 50. Geburtstag.
Das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt ist das größte Kulturzentrum im Süden Neuköllns. Im September feiert es mit einem Jubiläumsevent und einer Ausstellung Geburtstag. Tagesspiegel, 30.8.2023
Blauer Mittwoch 2023
Musikalische Sommerabende auf dem Lipschitzplatz
Gropiusstadt (U 7 Lipschitzallee)
1. Blauer Mittwoch 9.8.2023 – 19 Uhr
Simone und die FLOTTEN DREI – Schlager aus der guten alten Zeit Eine Reise ins Glück mit den schönsten Schlagern, Oldies und Rock’n‘Roll-Hits der 50er und 60er Jahre! Simone, die Stimme der bekannten Berliner Rock ‘n‘ Roll-Showband „Petticoat“, und ihre kleine Band lassen mit Witz und Charme die Musik der bekanntesten Interpreten der Wirtschaftswunderzeit wiederaufleben!
2. Blauer Mittwoch 16.8.2023 – schon ab 17 Uhr!
447 Open Air - Das erste große Rap-Open-Air in der Gropiusstadt mit den Neuköllner Acts Guterzogene Asis, TRA, Team M.I.K Family, AddeN, Brudi030, Army Of Brothers und einem geheimen Headliner. Neben dem musikalischen Teil wird es ab 14 Uhr ein Workshop-Angebot zu Hip Hop Songwriting und Graffitis geben. Anmeldung: workshop@book-of-raw.de präsentiert von Book of Raw, Kultursommerfestival Berlin und Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
3. Blauer Mittwoch 23.8.2023 – 19 Uhr
Afro Music Festival Tunde Alibaba und seine Musiker/innen der AB Prod Band bringen Live-Musik der (west)afrikanischen Community auf den Lipschitzplatz. Zur Musik gehören natürlich auch Tanzstile wie Coupé-décalé und Ndombolo, präsentiert von Choreograf Giresse Dako und seiner Afro Dance Germany Crew. Die Künstlergruppe organisiert außerdem ein Catering mit ihren Lieblingsspeisen.
4. Blauer Mittwoch, 30.8.2023 – 19 Uhr
Musikschule Neukölln: The Flintstones – Big Band Unter der Leitung von Daniel Busch spielen sich die Flintstones durch die verschiedenen Stilrichtungen des klassischen Big Band-Repertoires – von Swing über lateinamerikanische Rhythmen bis hin zu Rock und Pop. In der Berliner Jazzszene genießt die Band seit langem ein hohes Renommée.
EINTRITT FREI!
Die Gropiusstadt ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Neukölln. Sie entstand von 1962 bis 1975 als Großwohnsiedlung zwischen den alten Siedlungen Britz, Buckow und Rudow.
Seit 2002 ist Gropiusstadt neben Neukölln, Britz, Buckow und Rudow ein eigener Ortsteil im Bezirk Neukölln. Den Beschluss hierzu traf das zuständige Bezirksamt anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung der Siedlung.
Die rund 18.500 Wohnungen der von Walter Gropius geplanten Trabantenstadt wurden zu 90 Prozent als Sozialbauwohnungen errichtet.
Am 7. November 1962 legte der damalige Regierende Bürgermeister Willy Brandt im Beisein von Walter Gropius feierlich den Grundstein für den ersten Bauabschnitt. Die Bebauung entstand komplett in Regie der städtischen Wohnungsbaugesellschaften GEHAG und DEGEWO, private Investoren kamen praktisch nicht zum Zug. Ab 1965 begann man parallel zum Siedlungsbau die U-Bahn von Britz-Süd nach Rudow zu verlängern. Entlang der U-Bahn-Stationen entstanden Stadtteilzentren, entlang der Strecke entstand oberirdisch ein Grünzug. 1969 starb Gropius, 1972 wurde die Siedlung, obwohl noch in der Bauphase, nach dem berühmten Bauhaus-Architekten benannt. Im Jahr 1975 wurde die Gropiusstadt fertiggestellt. Nach Abschluss der Bauarbeiten waren für 1,74 Milliarden Mark insgesamt 18.500 Wohneinheiten mitsamt Verkehrserschließung und Infrastrukturfolgeeinrichtungen entstanden.
Quelle: wikipedia.org